Chaostage in Berlin

Juni 9, 2005 on 5:00 pm | In presseschau |

Berlin - Friedrich Nietzsche hat einmal gesagt: „Man muss immer noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“ Der Duden definiert Chaos als „totale Verwirrung, Auflösung aller Ordnungen, völliges Durcheinander“.

Demnach müssten die Sterne am Himmel über Berlin seit Tagen einen wüsten Rock ‘n’ Roll hinlegen. Weil sich Ordnungen auflösen. Weil Durcheinander Verwirrung stiftet, und nichts mehr unmöglich scheint

was wie eine konzertkritik zu den sternen auf dem berlinfestival klingt ist die zustandsbeschreibung der unregierten republik

8 Comments »

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  1. der ganze artikel hier:
    http://www.ksta.de/html/artikel/1118069704981.shtml
    .
    besonders schoen auch die anregung von das merkel,
    den atomkonsens zu kippen,
    mir hat das auch entschieden zulang gedauert,
    ueber die erwartbare lebenszeit von schreder hinaus, das
    er das nicht miterleben sollte aber sich damit zu bruesten.
    .
    ja und wir sollten uns konsensfaehig zeigen,
    gereift in den sauren apfel beissen,
    und die gegenseite lacht sich eins.
    .
    in der hoffnung das wir alle zu besseren ergebnissen kommen

    Kommentar von eskalaparty — 9. Juni 2005 #

  2. :
    :
    :
    das chaos ist die avantgarde unter den organisationsformen
    :
    :
    :

    Kommentar von doris — 9. Juni 2005 #

  3. wo sauberkeit herrscht
    .
    regiert
    .
    insgeheim
    .
    die faekalie
    :
    adorno

    Kommentar von eskalaparty — 11. Juni 2005 #

  4. vielleicht eine gute gelegenheit, diesen link zu posten

    .
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,358222,00.html

    .
    siehe unten

    Kommentar von eskalaparty — 13. Juni 2005 #

  5. Hamburg - Sex ist nicht alles:
    «Aus Amerika schwappt ein Trend nach Deutschland, der mit alten Mythen und Klischees rund um die Sexualität bricht», sagt Christoph Drösser, Chefredakteur von ZeitWissen. «Menschen, die sich selbstbewusst und offen zu ihrer dauerhaften Lustlosigkeit bekennen, bilden längst keine Ausnahme mehr.»

    Kommentar von doris — 13. Juni 2005 #

  6. 11.06.2005 Neues Projekt “Demokratische Linke - PDS” auf den Weg gebracht
    Der Parteivorsitzende Lothar Bisky erklärt:
    Das Jahr 2005 könnte zu einem Meilenstein für die Linke in Deutschland werden. Auf seiner heutigen Sitzung hat der Parteivorstand der PDS - vorbehaltlich der Zustimmung der Parteigremien der WASG - einer Vereinbarung zwischen WASG und PDS zugestimmt. Die Vereinbarung steht unter dem Motto: “Es gibt eine Alternative! Für Arbeit, Gerechtigkeit, Frieden und Demokratie! Gegen den neoliberalen Zeitgeist.” Darin wird deutlich, dass sich PDS und WASG einsetzen
    · für Arbeit in Würde, gegen Massenarbeitslosigkeit und gegen die Hartz-Gesetzgebung;
    · für Solidarität und soziale Verantwortung statt Ungerechtigkeit, Almosen und Gleichgültigkeit;
    · für eine bedarfsorientierte soziale Grundsicherung;
    · für eine soziale und demokratische Bildungsreform;
    · für ein öffentliches Zukunftsinvestitionsprogramm und zusätzliche beschäftigungspolitische Maßnahmen in Ostdeutschland und in Krisenregionen im Westen;
    · für mehr Bürgerrechte mit direkter Demokratie und für eine tolerante Gesellschaft, gegen Rassismus und Rechtsextremismus;
    · für einen friedenspolitischen Aufbruch, für Abrüstung und Konversion.

    na also, geht doch !!??

    Kommentar von goldenboy — 13. Juni 2005 #

  7. Fertigmachen zum Showdown…..
    Berlin (Reuters) - Die SPD zieht mit einem Bekenntnis zum Sozialstaat und zu Regulierungen am Kapitalmarkt in den anstehenden Wahlkampf.
    Bei einem Kongress der SPD-Fraktion zur Marktwirtschaft kündigte Bundeskanzler Gerhard Schröder am Montag die stärkere Regulierung der umstrittenen Hedge-Fonds an. Damit zog er Konsequenzen aus der von SPD-Chef Franz Müntefering begonnenen Debatte über Auswüchse des Kapitalismus. Müntefering und Schröder bekannten sich in ihren Reden zu den Arbeitnehmerrechten und einem starken Staat als Ordnungsinstanz des Marktes. Sie setzten sich deutlich von den Vorstellungen von Union und FDP ab, denen sie eine Gefährdung des gesellschaftlichen Konsenses vorwarfen. In der Debatte um Lohnerhöhungen sprach sich auch Schröder für eine Stärkung der Binnennachfrage aus.
    ……also doch eine Rückkehr zu sozilalliberalen
    Grundwerten?? Wohl kaum, denn es ist ja Wahlkrampf!!

    Kommentar von goldenboy — 13. Juni 2005 #

  8. ich glaub die spd hat heute erst mal gegen hartz IV gestimmt
    in dem sinne das aeltere arbeitslose laenger davon verschont bleiben
    unsere sozialretter, you know
    und das linksbuendnis : in niedersachsen musz pds draussen bleiben
    aussem namen, hier scheint noch alles in gaus aufgeweilert

    Kommentar von jorge — 17. Juni 2005 #

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