traumwesen

März 13, 2006 on 7:27 pm | In gestorben wird immer |


wenn man etwas bedauern muss war es nicht gut.

leben ist pflicht - was tut man nicht alles dafür

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  1. wassen dummer traum
    .
    nix zu kitten und ab nach
    ha.ha.hafenstrasze
    kannte da auch son
    cyberpunk und immer
    treppauf treppab _____________________treibstoff, fynn
    bis ich was kriegte
    baute ich drauszen
    bei schoenem wetter
    ein traumhaftes
    soundsystem
    mit 1ooo meiner
    weltallerbesten 12″
    .
    dann die botschaft
    rein ins haus
    treppauf_treppauf
    immerengerwerdendekorridore
    alarm signale schrillten
    zur razzia
    die plaste
    in der tasche
    nicht verstaut
    schon genommen
    von kommissaren
    :
    inzwischen auch
    juenger+wilder
    aussehend als selbst
    :
    inspiziert
    ;
    wandelte sich
    die neu gedealte droge
    um cyberspinnen
    im plastefeld
    :
    was sollte
    ich
    damit
    anfangen

    nach allder aufregung
    fand ich meinen kram
    zwar abgebaut und
    zusammengestellt
    doch
    irgendson
    davidson
    kotzte eine,
    meine plattenkiste voll
    gegenmasznehmend
    befreite ich die
    scheiben aus stinkenden
    schutzhuellen, d.h.
    ich entschied mich
    aufzuwachen und
    meine
    im traum
    auch riechen
    zu koennen
    .
    .
    .
    .
    .
    .

    ich befand mich in einem sprenggebiet
    mit ausreichendem sicherheitsabstand
    doch
    immer mehr geröll in form von bettdecken
    gruben mich zu bis ich keine luft mehr bekam
    und aufwachte
    ich hatte mir die bettdecke während
    des schlafs über den kopf gestülpt

    _

    ich verstehe immer feindstaub
    .
    das feenkraut nur sichtbar im mondeslicht

    verzeiht die kulturrevolution nicht

    denn das verstehen der welt

    wurde gar aufgehellt, die wunder

    verstummten, besiegt die magie

    aus zauberern wurden kunden

    aus menschen stimmvieh
    .
    .
    .
    .
    .

    ____traum_fehlt_maschine____

    nachts wird geträumt
    und aufgeräumt

    gemahlen und zerkleinert
    verdaut und verfeinert

    komprimiert und abgespeichert
    für den neuen tag angereichert

    bis gestern war das leben ein ewiges jetzt

    doch sind wir auch schnell mittendrin

    steht einem das wasser bis zum kinn

    _:_:_:_:_:_:_

    monokino
    killed bei
    dolby surround

    __________________

    in meinem letzten traum

    waren wir schon

    ueber die daenische grenze
    ______________

    schnecke

    zu langsam

    stimmt

    mir traeumte von
    schoenen autos
    + schnellen frauen
    ________
    was für ein unbeschreiblich schönes durcheinander letzte nacht

    ich träum nur neurotisch
    etwas anders kommt mir
    gar nicht in die tuete
    ________
    heute nacht tropfte es von der decke
    es traf direkt auf die geschlagene minusgeneration


    - einfach mal abschalten - den planeten verlassen -

    per anhalter durch die galaxy

    elke

    als ich elke das erste mal sah “97
    war ich fasziniert von dieser
    schoenen und zarten frau

    sie war die sister von uwes freundin
    sie erreichte wieder ihre alte heimatstadt
    da eine langjaehrige beziehung zu einem
    weltreisenden fotografen sich aufgeloest hatte
    , neuordnung undsoweiter

    auf den ersten blick war elke
    overdressed und overschminckt
    fuer unseren lebensausdruck
    aber da war etwas ganz zartes
    wie melancholisches … nicht zu vertuschen

    sie war ruhig und bedacht
    und hatte ein bezauberndes lachen
    sie hoerte am liebsten reggae
    und rauchte dazu das heilige kraut

    im laufe der zeit kam sie wirklich
    down to earth
    designerklamotten adé
    und tief eingegraben in
    ihre arbeit als
    landschaftsgaertnerin

    wir sind uns nicht wirklich nahgekommen
    verabredungen zu verabredungen
    ohne folgen, dabei blieb es
    wenn wir aber zusammentrafen
    hatte wir gleich diese tiefe vertrautheit
    die nicht viel worte braucht um sich zu bestaetigen

    jahre spaeter war sie dann
    mit einem arbeitskollegen zusammen
    bis in eine gemeinsame wohnung
    haben sie es ……

    ich erinner mich an ihre traurigkeit
    darueber, das ihr 18 jaehriger sohn
    es nicht schaffte sie heiligabend
    in ein reggaekonzert zu begleiten
    auch ein generationskonflikt

    elke hat einmal
    die meisten bilder
    einer meiner ausstellung
    erworben, was mich sehr ehrte
    .
    ich meine es waren
    7 wuesten pyramiden

    wir muessen
    entscheidungen
    akzeptieren

    auch wenn wir sie zutieftst bedauern

    . . . . . . .


    wenn man etwas bedauern muss war es nicht gut.

    leben ist pflicht - was tut man nicht alles dafür

    ______________

    Kommentar von eskalaparty — 22. März 2006 #

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