4 Comments »

RSS Feed für Kommentare zu diesem Beitrag. TrackBack URI

  1. hat schon was generationenuebergreifendes wie legendaeres
    Jean-Jacques Perrey
    der elektronik pionier wird ein heiszerwartetes konzert am o4o2 dort geben
    - ich werde wohl nicht dabeiseinkoennen -
    warp hat aber schon nen release mit luke vibert „moog acid” perspektiviert

    Kommentar von eskalaparty — 2. Februar 2006 #


  2. .
    gestern als heute noch morgen war
    .

    .
    selbst von den beastie boys gecovert
    .

    .
    diese images stammen von http://www.jeanjacquesperrey.com/jjp/lps/LPs.html

    Kommentar von eskalaparty — 2. Februar 2006 #

  3. Kommentar von eskalaparty — 2. Februar 2006 #

  4. Die letzten News / Zuletzt kommentierte News / Letzte Kommentare

    WE ARE SPECIALISED IN CRAZY MUSIC
    Club Transmediale, Nacht 4

    Felix Kubin ist der verschollene Bruder von Andy Borg und darf sich, nach der gelungenen Familienzusammenführung, fortan dessen Anzüge und Frisuren ausleihen. Für lau, versteht sich. Nur kämmen darf er sich nicht. Und singen, mit dem kreiselnden Deutefinger, das haben die beiden auch gemeinsam geübt. Letzteres Training hinderte Felix Kubin aber nicht daran, am Montag im Club Transmediale eher als Mischung aus Fehlfarben und Thomas P. Heckmann in Erscheinung zu treten als als Patrik, Lindner oder schlimmer: Felix Borg. Textmäßig dominierten Realitätsverleumdungshymnen und mit stolz geschwellter Brust herausgepolterte Kindheitstraumata a la “Raus aus meinem Leben! PeterPanPeterPan! DonaldDuckDonaldDuck! Raus aus meinem Traum, ihr seid gar nicht hier!” usw usf. Als Kubin dann schließlich den Moog Moog sein ließ, seinen Gameboy zückte, das kleine gelbe Nanoloop anschmiss und seinen beatboxenden Spezi Mark Bombastic auf die Bühne rief, war selbst dem letzten Krähwinkler klar, dass Jean Jaques Perrey, der mächtige Bezwinger der Ondoline, leichtes Spiel haben würde mit diesem weichgeprügelten Publikum. Zwar roch sein Auftritt dann später (in hellen Momenten) stark nach Vollplayback bzw. (wieder) Andy Borg, doch mag das vielleicht eher an der fiesen Raum-Zeit-Krümmung als an einer Legende mit verbrieftem Heldenstatus, also Perrey und seiner Ondoline, gelegen haben. Perrey verwies in Sachen Verrücktheit, Total Crazyness oder Gaga die Laptop-Schrubber von Warp jedenfalls klar auf die Plätze. Geschätzte 800 Leute, darunter Bürokauffrauen, Webdesigner, Tresenkräfte, Spanier, Senior-Raver, Arbeitslose, alternde Hascher und ein schwer bejackter Musikredakteur Thaddi Hermann in der ersten Reihe, tanzten einen extatischen Ententanz zu Disneyland und Broadway-Hits. Vereinzelt wurde sogar von den Anzeichen eines Wiederaufkeimens des unlängst für ausgestorben erklärten Paartanzes berichtet. Perrey, der bessere Louie Austen, nahm sich bei seinem Auftritt die Mühe, jedes Lied einzeln anzukündigen und mit einem wahren Rattenschwanz von Widmungen zu versehen - auch so eine Art von Übergang, mag sich Retardo V. da denken. Wir freuen uns jedenfalls auf das, was im Club Transmediale noch diese Woche folgt. Und zwar:

    Fr, 10.02. R. Villalobos, Zip, Pier Bucci u.a.
    Sa, 11.02. Phon.o, Modeselektor, Ellen Allien, Gudrun Gut u.a.

    http://www.clubtransmediale.de

    07.02.2006 - 23.08 Uhr
    fABiaN

    Kommentar von de:bug — 8. Februar 2006 #

Einen Kommentar hinterlassen

You must be logged in to post a comment.

Powered by WordPress with Pool theme design by Borja Fernandez.
Entries and comments feeds. Valid XHTML and CSS. ^Top^